KIKS UP war 2006 Preisträger des Konzeptwettbewerbs „Besser essen. Mehr bewegen“. An dem vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) initiierten Wettbewerb wurden aus rund 450 Projektvorschlägen 24 Modellprojekte ausgewählt, die von Herbst 2006 bis Ende 2009 in einer ersten Förderphase finanziell unterstützt wurden. Ziel des Modellvorhabens war es, zu erproben, mit welchen Maßnahmen und Partnern, bzw. in welchem strukturellen Kontext der Entstehung von Übergewicht bei Kindern dauerhaft vorgebeugt werden kann. Diese Förderung ermöglichte KIKS UP die Weiterentwicklung des ganzheitlichen Präventionsprogramms und die positive Evaluierung der Wirksamkeit seiner Maßnahmen durch das Max Rubner Institut. 

Ein weiteres übergeordnetes Ziel des Konzeptwettbewerbs „Besser essen. Mehr bewegen“ war die Schaffung dauerhafter Strukturen, damit die Projekte und Maßnahmen auch nach Ende der staatlichen Förderung weitergeführt werden können. 16 der 24 Modellprojekte – darunter KIKS UP – erhielten für diese Verstetigung in einer zweiten Förderphase bis 2011 weiterhin finanzielle Unterstützung. Diese nutzte KIKS UP zur Gründung von „KIKS UP-familie.net“, einem mittlerweile etablierten und sich stets erweiternden Netzwerk bestehend aus privaten, kommunalen, regionalen und freien Anbietern von Kursen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.